Sonntag, 21. Dezember 2008

Samstag- Faultiere sind nichts dagegen

Das Leben ist einfach grossartig, wenn man mal 4 Tage nicht arbeiten muss und die Wohnung nur zum Essen verlaesst. Praktisch das haben wir Samstag getan. Da der vergangene Filmabend bis weit in den Morgen dauerte haben wir es vorgezogen nicht vor mittags aufzustehen und dann auch nur widerwillig um unsere allzu ausgehungerten Maegen zu fuellen. Bei der Gelegenheit haben wir Eli und Eliza getroffen um ihnen, noch schlaftrunken, beim Weihnachtsshopping beizustehen. Wir waeren danach am liebsten gleich wieder ins Bett gegangen, Eli brauchte aber unbedingt noch Schuhe (was sich bei seinen Riesenfuessen extrem schwierig gestaltet) also haben wir jeden Schuhladen abgeklappert und sind nach 2 Stunden doch ohne Schuhe geendet haben aber beschlossen wenigstens ncoh in die Berge zu fahren. Gestaerkt mit einem Smoothie aber immer noch mit halboffenen Augen gings dann also los- Eli ist zum Glueck gefahren, wir haben auf den Ruecksitzen geschlafen. Andererseits war es aber doch kein Glueck; wenn man zu viele Haarnadelkurven bei 45 Grad Anstieg (das ist vermutlich eine Luege, es war halt tierisch steil) zu schnell nimmt, wird den Insassen fuer gewoehnlich schlecht, insbesondere wenn es ihnen eh schon seltsam geht. Nach einer ganzen Weile hatten wir es dann geschafft; angekommen an einem wundervollen Bergsee in der Nachmittagssonne (die leider ueberhaupt nicht gewaermt hat- weswegen wir es auch nicht lange dort oben ausgehalten haben). Fuer unsere uebermuedeten Koerper und Koepfe gab es nach all dieser Anstrengung und Aufregung natuerlich nichts besseres als wieder ins Bett zu gehen und einfach weiterzuschlafen. Eigentlich wollten wir uns um 5 zum dinner mit eli und seiner freundin treffen, haben es aber einfach nicht geschafft, so zeitig aufzustehen und kamen deswegen puenktlich wie immer ne dreiviertel Stunde zu spaet (immerhin 15 Minuten bevor die beiden wieder los sind... :)). Danach sind wir noch ein bisschen Weihnachtsshoppen und Kaffee trinken gewesen und haben uns dann gegen 9 zu einer Hausparty aufgemacht. Dort gab es natuerlich ne Menge zu trinken (ich musste ja zum Glueck nicht fahren), ne Menge Interesse an Deutschland, ne Menge "Oh mein Gott, dass tut mir ja so Leid; du kannst bei mir wohnen- hier ist meine Nummer" (die Leute hier sind erstaunlich sozial) und sogar eine Gelegenheit deutsch zu sprechen. Irgendwann wurde alles ne Menge zu viel (zumindest fuer chris.. mal wieder muede) und wir sind noch schnell ne Pizza essen gefahren und dann heim, endlich schlafen :)!

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